Jeder Mensch hat seine Begabungen und Fähigkeiten.
Wir möchten unseren Kindern den Raum und die Freiheit schenken um herauszufinden wer sie sind und was ihr Weg ist. Dazu ist es hilfreich, wenn sie Vorbilder und ein starkes Umfeld haben. Wir teilen die Ansicht, dass starke Eltern zu starken Kinder führen können.
Darum stehen wir ein, für eine Welt in der Familien die Möglichkeit haben zum mitgestalten und mitbestimmen wie ihre Kinder aufwachsen, wie sie gebildet und sozialisiert werden.
Denn in der Kindheit wir der Samen gepflanzt der später eine lebenswerte Gesellschaft nährt.

Handeln wir als Familie, Gruppe, Schule, Gemeinde, Kanton, Unternehmen, Land usw. eigenverantwortlich wird vieles auf natürliche Weise besser.
Zu uns selbst und zu unseren Kinder stehen bedeutet manchmal auch sich in den Wind stellen. Dort ist es nicht immer warm und gemütlich und es braucht Mut.
Hin und wieder ist es einfacher und verlockend mit dem Finger auf andere zu zeigen und kann auch in einer ersten Reaktion entlastend sein. Doch um einen Prozess der Veränderung in Gang zu bringen, kommen wir nicht darum herum genau hin zu schauen, wo liegen meine eigenen Möglichkeiten der Veränderung. Zu erkennen was ist für mich unveräusserlich und wo kann ich einlenken, diese Prozesse füren zu Dialog und Lösungen.
Durch das subsidiaritäts Prinzip ist in der Verfassung festgelegt, solange eine Familie fähig ist, ihre Belange selbstständig zu regeln, ist das eingreifen von Behörden nicht notwendig und findet es gegen den Willen der Familie statt, ist es sogar Verfassungswidrig.

Unser aller Leben bietet Höhen, Tiefen, Freude und Kriesen.
Gerade in der Zeit in der wir Eltern werden kommt so vieles zusammen. Dabei immer wieder die eigene Mitte finden und das ausloten mit allen Familien Mitgliedern ist eine nicht zu unterschätzende Aufgabe.
Schon immer haben die Menschen gewusst, dass eine Gemeinschaft stärker und überlebensfähiger ist als ein einzelner Mensch.
Darum war für uns ganz klar, wir setzten auf Austausch, gegenseitige Inspiration und für Einander dasein.
Geteiltes Leid ist halbes Leid, doch viel wichtiger, geteilter Erfolg, geteilte Freude ist doppelt Freude.